Dass sich die ARD-Leitung ─ und leider nicht nur die ─ nicht dazu entschliessen kann ihre Mitarbeiter zu untersagen Unfug zu verbreiten, führt dazu dass man im kleinen Nachbarland Niederlande fragt wann endlich die allzu lange Periode mit dem Antlitz des hässlichen Deutschen, im Zusammenhang der Mentalität des Herrenvolkes, zu Ende gehen wird.
Es gibt auf dieser Welt seit 1814 keinen Staat namens Holland. Dennoch, vor weniger als einer Stunde behauptete der ARD-Korrespondent in Brüssel im Presseclub dass es einen höllandischen Ministerpräsidenten gäbe. Dieser, aus diesem Grunde nicht namentlich nennenswerten Journalist, hat gerade vor einigen Wochen einen Preis bekommen. Solange der unwillens, bzw. unfähig, ist die Tatsachen zu akzeptieren, sollte man ihm diesen Preis wieder aberkennen. Er ist, genau so wie die deutsche Bundeskanzlerin, vom richtigen Weg abgekommen.
So affektiv präokkupiert darf kein Journalist sein der über Fakten berichten muss.
Was würde dieser Journalist, sowie eine Anzahl seiner Kollegen, die denselben Fehler immer wieder machen, sagen wenn ein(e) Niederländer(in) von der Schwarzwald-Kanzlerin sprechen würde? Oder vom Presseclub aus dem sächsischen Köln?
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